Strom mit der eigenen Solaranlage produzieren
Moderne Solaranlagen für die Erzeugung von elektrischem Strom. Bedarfsgerechte Solaranlagen mit Photovoltaik unterliegen einer zunehmenden Nachfrage sowohl von privaten als auch kommerziellen Interessenten.
Im Laufe der Jahre hat sich diese Technologie schon fast als Standard etabliert und unterstützt die Erzeugung von elektrischem Strom in den verschiedenartigsten Dimensionierungen. Bei den Photovoltaikanlagen sind zentrale Aspekte wie:
- staatliche Förderung
- Einspeisevergütung
- Eigenverbrauch
- Wirtschaftlichkeit
- Erträge
- Renditeerwartung
zu behandelnde Fakten, mit denen sich jeder Eigentümer auseinandersetzen sollte.
Wissenswertes zum Thema Photovoltaik
In der Vergangenheit kam es aufgrund der Seltenheit von Solaranlagen häufig zu Verwechslungen zwischen Solarthermiesystemen und Photovoltaikanlagen. Beide Technologien haben zwar mit der Gewinnung von Energie aus den Sonnenstrahlen zu tun, unterscheiden sich allerdings durch einige technische Details und die Art der Energie voneinander.
"Normale" Solaranlagen sind mehrheitlich für die Bereitstellung von Wärmeenergie geeignet, die für das Beheizen von Räumen und die Herstellung von warmem Brauchwasser eingesetzt wird.
Photovoltaikanlagen bieten die Möglichkeit, elektrischen Strom zu generieren, der sowohl für die Deckung des eigenen Bedarfs als auch für das entgeltliche Einspeisen in das öffentliche Stromnetz nutzbar ist.
Markante Vorzüge von Solaranlagen mit Photovoltaiktechnologie
Die energiereichen Sonnenstrahlen werden bei den Photovoltaikanlagen ausgebeutet, um umweltfreundlichen elektrischen Strom zu erzeugen.
Aus diesem Grund gelten solche Innovationen als enormer Beitrag zur Reduzierung des Energieverbrauchs aus herkömmlichen Stromnetzen und als Voraussetzung für eine saubere Umwelt und ein gesundes Klima. Darüber hinaus profitieren deren Betreiber von den finanziellen Einsparungen, die sie als Selbstversorger erzielen können.
Erweitert werden diese Vorzüge durch die Unabhängigkeit der Nutzer, die mit einer eigenen Photovoltaikanlage von anderen Anbietern entsteht.
Die Investitionen, die mit dem Kauf einer Photovoltaikanlage getätigt werden, zeichnen sich durch eine rasche Amortisation aus und gewährleisten zudem auch perspektivisch und langfristig gesehen eine sichere Energieversorgung. Die durchschnittliche Lebensdauer einer zeitgemäßen Photovoltaikanlage beträgt mindestens 30 Jahre.
Aus Sonnenenergie wird elektrischer Strom
Wenn die Sonne scheint, treffen die warmen Strahlen durch die Atmosphäre auf die Erde. Um eine Umwandlung von thermischer in elektrische Energie zu realisieren, werden die als Photovoltaik-Module bezeichneten Komponenten in Außenbereichen installiert, sodass die Sonnenstrahlen direkt absorbierbar sind.
Durch die Verschaltung verschiedener Module und auf der Basis des photovoltaischen Effektes ist eine entsprechend gewünschte Zielstellung umsetzbar.
Solaranlagen - vom photovoltaischen Prinzip zum elektrischen Strom
Bei der genauen Betrachtung von Photovoltaik-Modulen für diese Solaranlagen zeigen sich die komplexen Solarzellen. Diese auch als Photovoltaikzellen bezeichneten Elemente haben die Aufgabe, das Sonnenlicht einzufangen.
Durch die an den Außenseiten integrierten Metallkontakte der aus kristallinem Silizium gefertigten Halbleiter wird ein Energiefluss unterstützt. Die Basis der Photovoltaikmodule ist eine aus doppelten Medien bestehende Platte mit einer Grenzschicht.
Diese ist durch ein elektrisches Feld gekennzeichnet, in dem die Elektronen der Siliziumkristalle durch die Lichtphotonen der Sonne in eine bestimmte Richtung fließen. Das Ergebnis dieses Prozesses ist elektrischer Strom.
Solare Anlagen mit Erträgen
Die Ertragshöhe der für eine ökologisch verträgliche Stromerzeugung entwickelten Photovoltaikanlage ist abhängig von zahlreichen Faktoren. Das sind unter anderem:
- vom gewählten Standort der Photovoltaikanlage
- den Arten der Module dieser Solaranlagen
- sonstige technischen Ausstattungen
Aus diesem Grund ist es ratsam, sich von erfahrenen Fachleuten beraten zu lassen, ehe die Planung der Photovoltaikanlage fertiggestellt ist.
Die installierte Leistung - ein wichtiges Kriterium bei Solaranlagen mit Photovoltaik
Bei den vielgestaltigen Informationen für Photovoltaikanlagen taucht immer wieder der Begriff "installierte Leistung" auf. Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich eine spezielle Messgröße, die in Watt peak angegeben wird.
Eine angegebene Zahl in Verbindung mit dieser Einheit gibt an, wie hoch die Kapazität einer Solaranlage ist, wenn die standardisierten Voraussetzungen vorhanden sind. Gerade bei den individuellen, bedarfsgerecht ausgelegten Photovoltaikanlagen entscheidet die installierte Leistung ein Punkt über die Einspeisevergütung.
Installierte Leistung und realisierbarer Ertrag
Obwohl beide Faktoren bei Photovoltaikanlagen bestimmend und sich gegenseitig beeinflussen, sind sie nicht miteinander zu verwechseln:
- die installierte Leistung ist die Nennleistung der Anlage unter idealen Bedingungen
- die Höhe des Ertrages der Photovoltaikanlage hängt von den regional unterschiedlichen Witterungsbedingungen, der Intensität der Sonneneinstrahlung und der Luftverschmutzung ab
Treten gewisse Schwankungen des Ertrages innerhalb eines Jahres auf, dann sind dies die sogenannten Jahresgänge, die ein unmittelbarer Nachweis für die Veränderbarkeit der Ausbeute von Photovoltaikanlagen sind.
Der Ertrag von Solaranlagen mit Photovoltaikbetrieb kann im Voraus errechnet werden. Auf dem Fundament einer Ertragsprognose ist eine exakte Wirtschaftlichkeitsberechnung des Systems gegeben.
Eine andere Variante ist die Betrachtung des Tagesganges, der sich über einen kurzen Zeitraum innerhalb eines Jahres erstreckt.
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