Der Solar Rechner - richtig planen und kalkulieren
Wer sich mit der Anschaffung von Solaranlagen beschäftigt, ist gut damit beraten, sich im Vorfeld ausführlich über die Auslegung der Anlage sowie über die Menge des Solarstroms zu informieren, welche die Anlage voraussichtlich pro Jahr erzeugt. Hierfür stehen professionelle Rechner für Solaranlagen zur Verfügung.
Die Grundlage für die Solarstromberechnung bildet die durchschnittliche jährliche Sonneneinstrahlung am betreffenden Standort, die auf einer Berechnung des Deutschen Wetterdiensts basiert. Diese meteorologischen Sonnenstrahlungsdaten stellen eine realistische Vorhersage sicher, die es den Interessenten ermöglicht, ihre Solaranlagen und deren Auslegung perfekt zu planen.
Was kann ein Rechner für Solaranlagen?
Ein Solaranlagen Rechner unterstützt sowohl bei der Planung gewerblicher wie auch privater Anlagen schnell und zuverlässig. Mit einer hohen Genauigkeit lässt sich so die voraussichtliche Leistung, die eine Solaranlage erzeugt, prognostizieren. Zudem bestimmt der Rechner die richtige Auslegung der Anlage.
In der Regel kombiniert der Rechner die Wettervorhersage beziehungsweise die durchschnittliche jährliche Sonneneinstrahlung mit einer professionellen Anlagensimulation, um so zu einem möglichst detaillierten Ergebnis zu kommen. Darüber hinaus können unterschiedliche Szenarien durchgespielt werden. So beeinflussen beispielsweise der Neigungswinkel und die Ausrichtung der Module die Stromerzeugung ganz erheblich.
Ebenfalls lassen sich verschiedene Nennleistungen durchtesten. Daraus erstellt der Rechner eine Prognose darüber, wie viel Strom die Solaranlage sowohl für die Einspeisung in das Netz als auch für den Eigenbedarf erzeugen kann, sowie welche Auslegung am besten geeignet ist.
Kriterien, die der Rechner abfragt
Es existieren einige grundlegende Kriterien, die ein Solaranlagen Rechner für die Berechnung des erzeugten Solarstroms verarbeitet, und die im Vorfeld der Berechnung bereitstehen sollten. Hierzu zählen folgende Punkte:
- Dachtyp / Freifläche: Mögliche Dachtypen sind beispielsweise Satteldächer, Pultdächer oder Flachdächer. Falls kein Dach, sondern eine Freifläche für die Solarmodule verwendet wird, kann diese ebenfalls in die Berechnung einbezogen werden.
- Größe: Hier wird die jeweilige Installationsgröße in Quadratmetern angegeben. Dies betrifft die Dachgröße ebenso wie die Größe der Freifläche.
- Dachneigung: Je nach Neigung des Dachs variiert die Fläche, auf welche die Sonne einstrahlt. Daher ist es wichtig, den Neigungswinkel des Dachs zu kennen. Dieser liegt in der Regel bei 15 bis 60 Prozent.
- Dachausrichtung: Auch die Ausrichtung des Dachs spielt eine wichtige Rolle. Für Solaranlagen empfiehlt sich eine Ausrichtung nach Süden, um möglichst viel Sonne auf die Module zu lenken.
- Dachdeckung: Mit welchem Material ein Dach gedeckt ist, nimmt ebenfalls Einfluss auf die Stromproduktion der Solaranlage. Mögliche Materialien sind Ziegel, Pfannen, Dachpappe oder auch Dachfolie.
- Standort: Dieser lässt sich über die Angabe der Postleitzahl und des Orts oder aber über den einfachen Klick auf eine Standortkarte spezifizieren.
Wirtschaftlichkeit der Solaranlagen als Basis für die weiteren Schritte
Ist die Wirtschaftlichkeit der potenziellen Solaranlage berechnet, verfügt der Solaranlagenanwärter über eine realistische Einschätzung darüber, welcher Aufwand auf ihn zukommen wird. Nun kann die weitere Planung der Solaranlagen beginnen.
Um die Sonnenenergie so effektiv wie möglich für den Eigenbedarf wie auch für die Einspeisung ins Netz zu nutzen, kann er sich nun auf die weitere Planung sowie auf den Bau und die Inbetriebnahme seiner Anlage konzentrieren.
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