Die Grundlagen der Solarvergütung
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Firmen wie auch Privatpersonen, die Solarenergie sehr effektiv nutzen. Um das zu unterstützen und noch mehr Menschen dazu anzuregen, sich eigene Solaranlagen zu bauen, gibt es seit einigen Jahren die sogenannte Solarvergütung.
Der Staat legt so viel Wert auf diese Energieform, weil sie in der Herstellung, bis auf den Bau der Solaranlagen, vollkommen kostenlos und vor allem umweltfreundlich ist. Sie stößt weder schädliche Strahlen aus noch löscht sie eine Energiequelle aus, da die Sonnenstrahlen unerschöpflich sind.
Wie Solarenergie gewonnen wird
Egal ob die Sonne gerade scheint oder nicht, sie versorgt die Erde ununterbrochen mit Strahlungsenergie, die genutzt werden kann. Ihre Funktion ist kurz gesagt wie folgt: Sonnenstrahlen fallen auf eine Siliziumscheibe, wodurch eine geringe Spannung zwischen der Ober- und der Unterseite entsteht.
Diese wird durch Kontakte genutzt. Die Solaranlagen besteht aus sehr vielen verbundenen Siliziumscheiben. Ihre Anzahl und Verschaltung ergibt eine bestimmte Stromstärke, die dann genutzt werden kann.
Grundlagen der Solarvergütung
Gerade weil die Kosten für Heizöl und Gas immer weiter steigen, lohnt sich die Anschaffung von Solaranlagen immer mehr. Denn hier entstehen lediglich die Kosten für den Bau der Solaranlagen, danach ist nur noch Sparen beziehungsweise sogar Verdienen angesagt, da nicht nur der eigene Stromverbrauch mit der so erzeugten Energie gedeckt werden kann, sondern der überschüssige Strom ins Netz eingespeist werden kann.
Und weil die Energieversorgungsunternehmen sogar gesetzlich verpflichtet sind, den Strom abzunehmen, entstehen den Besitzern der Solaranlagen keinerlei Nachteile.
Erste Schritte
Geld mit Strom verdienen ist gar nicht so schwer. Nachdem die Solaranlagen, welche übrigens ebenfalls auf Antrag bezuschusst werden können, fertiggestellt wurden, muss lediglich der Betreiber des Stromnetzes informiert werden.
Der Rest geht dann wie von selbst. Gegebenenfalls wird der Netzanschluss ausgebaut, um eine Einspeisung zu ermöglichen, doch dann fließen sowohl Strom wie auch Geld wie von selbst. Sogar der Strom, den Sie selbst nutzen, wird noch zusätzlich vergütet. Zwar nicht auf demselben Niveau, doch die Nutzung von erneuerbaren Energien wird sich für Sie immer auszahlen.
Solarvergütung 2014
Die neuesten Zahlen für die Solarvergütung durch den Staat im Jahr 2014 verzeichnen einen geringen Abfall. Doch noch immer lohnt sich der Bau von Solaranlagen.
Solaranlagen auf Freiflächen
Solaranlagen auf Freiflächen werden mit bis zu 10.000 kWp zu hundert Prozent vergütet, und das mit 8,92 Cent pro kWh.
Solaranlagen auf Dächern
Die Vergütungszahlen in Prozent für Dachanlagen werden nach deren Größe aufgeteilt. Anlagen bis 10 kWp bekommen für hundert Prozent ihres Stroms 12,88 Cent pro kWh. Bei einer Größe von 10 bis 40 kWh beläuft sich die Vergütung auf 12,22 Cent, allerdings nur für neunzig Prozent des Stroms.
40 bis 1.000 kWp werden ebenfalls zu neunzig Prozent vergütet, und zwar mit 10,9 Cent pro kWh. Ab einer Größe von 1.000 bis hin zu 10.000 kWp werden nun wieder einhundert Prozent des Stroms vergütet, in Höhe von 8,92 Cent.
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