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Wie viel Solaranlagen kosten und welche Kostenfaktoren einzuberechnen sind

Mit der Installation von Solaranlagen sind nicht nur viel Arbeit und Zeit verbunden, sondern auch eine Menge Kosten. Wie hoch diese ausfallen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Den größten Kostenblock verursachen die Solarmodule. Neben der Installation und den Materialkosten entstehen zudem laufende Kosten.

Um die Kosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben, ist eine professionelle Planung essenziell. Mit einer detaillierten Vorbereitung amortisieren sich die Kosten von Solaranlagen in der Regel während der Betriebszeit. Der erste und wichtigste Schritt bei der Vorbereitung für die Installation von Solaranlagen ist eine exakte Kostenkalkulation.

Hauptkostenfaktor: die Solarmodule

Der Hauptkostenfaktor bei Solaranlagen sind die Solarmodule. Diese gibt es in verschiedenen Varianten, die sich nicht nur in der Ausführung, sondern auch in den Kosten unterscheiden:

  • Dünnschichtmodule: Diese Module lassen sich verhältnismäßig einfach herstellen und zeichnen sich daher durch einen günstigen Preis aus. Zudem sind sie besonders leicht und aus diesem Grund gut für große Dachflächen geeignet. Bei schwacher Sonneneinstrahlung oder heißen Temperaturen verzeichnen sie kaum Leistungseinbußen. Der Nachteil besteht darin, dass sie sich als weniger effizient erweisen.
  • Polykristalline und monokristalline Module: Aufgrund des aufwendigeren Herstellungsprozesses kosten diese Module mehr und sind zudem schwerer. Außerdem büßen sie an Leistung ein, wenn die Lichtverhältnisse schlechter oder die Temperaturen besonders hoch sind. Allerdings erweisen sie sich als wesentlich effizienter als Dünnschichtmodule.
  • CIGS-Module: Diese Art von Modulen gibt es noch nicht so lange auf dem Markt wie Dünnschichtmodule oder polykristalline beziehungsweise monokristalline Module. Daher sind sie vergleichsweise teuer. Sie basieren auf der Dünnschichttechnologie und nutzen auch schlechtere Lichtverhältnisse optimal aus.

Weitere Kostenfaktoren für Solaranlagen

Über die Module hinaus müssen noch weitere Kostenpunkte in die Planung von Solaranlagen einbezogen werden. Hierzu zählen folgende Posten:

  • Wechselrichter: Dieser wandelt den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Die Kosten betragen, je nach Ausführung, in etwa zwischen 400 und 2.000 Euro.
  • Montage und Aufbau: Neben den Kosten für Module und Wechselrichter fallen Ausgaben für die Montage der Anlage und den Aufbau an. Meistens sind diese Posten in die allgemeinen Kosten für die Anlage bereits integriert. Die Montagekosten betragen in etwa zwischen 180 und 250 Euro je kWp.
  • Anschluss der Module an die Wechsel- und Gleichstromseite der Solaranlagen: Dieser Anschluss ist zur Überwachung der Anlage notwendig und kostet etwa weitere 40-55 Euro pro kWp.
  • Sicherung und Verkabelung: Hierfür fallen circa 100 Euro pro kWp an.
  • Betriebskosten: Diese bestehen aus Wartungs- und Versicherungskosten sowie aus der Zählermiete. Sie betragen etwa ein bis zwei Prozent der Investitionskosten pro Jahr.

Gesamtkosten von Solaranlagen am Beispiel eines Einfamilienhauses

Insgesamt belaufen sich die Kosten einer Solaranlage für ein reguläres Einfamilienhaus in etwa auf 10.000 Euro. Hinzu kommen die Montagekosten. Hier lassen sich circa 15 bis 20 Prozent der Gesamtkosten ansetzen.

Dies wären beim genannten Einfamilienhaus rund 1.000 bis 2.500 Euro, sodass sich die Kosten für die Module inklusive Montage auf etwa 11.000 bis 12.500 Euro belaufen. An Betriebskosten kommen jährlich noch etwa 100 bis 200 Euro hinzu.

Hat der zukünftige Solaranlagenbesitzer alle Kosten im Vorfeld detailliert kalkuliert, verfügt er über die perfekte Basis, um mit der Planung sowie dem Bau der Solaranlage zu beginnen.

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