Hallen effizient beheizen
Hallenheizungen unterliegen wegen der großen Flächen besonderen Leistungsanforderungen und werden oft als elektrische oder mit Gas betriebene Strahlungsheizung eingesetzt.
Vor allem Energie und Effizienzfaktoren legen dabei die grundlegenden Maßstäbe. Finden Sie hier einfach und schnell passende Anbieter für das Heizsystem in Ihrer Halle und vergleichen einfach mehrere Angebote.
So investieren Sie richtig und können die beste Heizlösung bequem herausfinden. Anbieter von Hallenheizungen erstellen Ihnen gerne einen individuellen Kostenvoranschlag.
Wenn Sie die Anschaffung einer Hallenheizung beabsichtigen, beantworten Sie einfach ein paar Fragen und stellen Sie Ihre Anfrage kostenlos und unverbindlich ein. Spezialisierte Fachbetriebe werden sich anschließend bei Ihnen melden und Vorschläge und Angebote zu Ihrer Heizlösung erstellen.
Leistungsfähige und moderne Technologie für jede Halle
Heizwärme ist eine wichtige Voraussetzung für fast jeden Raum in dem Menschen arbeiten sollen. Doch wo beispielsweise in normalen Zimmern herkömmliche Heizkörper ausreichend sind, die mit Energieträgern wie Gas oder Strom erzeugte Wärme abgeben, müssen in großen Hallen andere Lösungen gefunden werden.
Hier wäre eine herkömmliche Konvektionsheizung, wie man sie aus einer Wohnung kennt, völlig ungeeignet und würde nie für ausreichend warme Temperaturen sorgen. Stattdessen muss eine spezielle Hallenheizung eingebaut werden, die in der Lage ist, nicht nur der großen Fläche, sondern auch der Höhe einer Halle Rechnung zu tragen und sie dem Kontext ihrer Nutzung entsprechend optimal zu erwärmen.
Wer sich für eine solche Hallenheizung interessiert, sollte sich im Vorfeld eines Kaufs gründlich über die gängigen Technologien, Hersteller am Markt und andere Aspekte informieren, um sich nicht für das falsche Modell zu entscheiden.
Typische Einsatzgebiete: Gewerbe, Sport und Industrie
Hallenheizungen können grundsätzlich in jeder Halle zum Einsatz kommen, in der eine bestimmte Klimatisierung durch Erwärmung erreicht werden soll. Typisch ist ihr Einbau jedoch insbesondere in diesen Kontexten:
- Sport: Viele Sportarten werden bevorzugt in Hallen ausgeübt — seien es Mannschaftssportarten wie Hockey oder Disziplinen wie Turnen und Fitnesstraining. Um die Halle zu jeder Tages- und Nachtzeit sowie ganzjährig nutzbar zu machen, wird in Sporthallen fast immer eine Hallenheizung eingebaut. Insbesondere bei Schulsporthallen und Hallen, die als Fitnessstudios genutzt werden, ist dies der Fall.
- Gewerbe: Hallenartige Bauten sind besonders im gewerblichen Bereich häufig anzutreffen. Ein typisches Beispiel sind Baumärkte, die fast immer in Hallenform konstruiert sind. Hier gehen tagtäglich viele Kunden, aber auch Mitarbeiter ein und aus, weshalb eine Hallenheizung unerlässlich ist.
- Industrie: Viele Hallen werden industriell genutzt — sei es als Produktionsstätte, Werkstätte oder als Lager. Auch hier ist eine Temperierung durch eine Hallenheizung zwingend notwendig, um eine konstante Arbeits- und Lagerungstemperatur zu gewährleisten.
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Besondere Technologie für besondere Räumlichkeiten
Die besondere Herausforderung, die es für eine Hallenheizung zu meistern gilt, ist nicht so sehr die Beheizung der Fläche als vielmehr die Beheizung der Raumhöhe einer Halle. Die Problematik liegt auf der Hand: Durch die Gesetze der Thermik, nach denen warme Luft nach oben steigt, muss ein Heizsystem für eine Halle so konzipiert sein, dass sie nicht einfach nur Luftmengen erwärmt.
Diese würden sonst unter das Hallendach aufsteigen und dort für eine hohe Stauhitze sorgen, während es am Hallenboden kalt bleibt. Deshalb gibt es im Bereich der Hallenheizungen zwei typische Bautypen, die diesem Umstand Rechnung tragen: Unterschieden werden zum einen die Warmluftheizung mit Gebläse und zum anderen die Strahlungsheizung.
Unterschiede zwischen Strahlungs- und Warmluftheizungen
Die Warmluftheizung erwärmt die Halle, indem warme Luft mittels eines Gebläses in sie hineinbefördert wird. Die Kraft der Gebläse, die häufig an verschiedenen Punkten in der gesamten Halle angebracht werden, sorgt dafür, dass sich die Luftmassen ständig umwälzen und Wärme auch im Bereich des Bodens entsteht. Das bringt jedoch folgende Nachteile mit sich:
- hoher Energieverbrauch der Gebläse
- Staubverwirblungen
- je nach Gebläseart starke Geräuschbelastung
- sehr trockene Luft
Dieser Technologie entgegen steht die Strahlungsheizung, die insbesondere in den letzten Jahren immer mehr Verbreitung auf dem Markt gefunden hat. Diese Art der Hallenheizung funktioniert grundlegend anders: Bei ihr wird nicht die Raumluft erwärmt, sondern die Wärme entsteht direkt auf den Oberflächen des Raumes und der Gegenstände, die sich in ihm befinden.
Meist wird hierfür Infrarottechnologie eingesetzt, die völlig ungefährlich, aber sehr effizient ist. Das Problem der aufsteigenden warmen Luft wird so umgangen, indem die Wärme nicht in der Luft selbst entsteht. Hier gibt es nur wenige Nachteile, die zu bedenken sind:
- vergleichsweise hoher Anschaffungspreis
- keine Filterung der Hallenluft möglich wie beim Gebläse
- Gebläseschächte, die gleichzeitig als Klimaanlage oder zur Zuführung von Frischluft genutzt werden können, fehlen
- eventuell hoher Betriebspreis (hängt vom Stromtarif ab)
Individuelle Lösungen vom Profi nutzen und kein Risiko eingehen
Wer sich für eine Hallenheizung interessiert, sollte sich unbedingt von Experten in diesem Bereich umfangreich beraten lassen. Schließlich geht es bei der Investition in eine Heizanlage für eine Halle um ein nicht selten sehr kostspieliges Unterfangen, welches gut durchdacht sein will, damit es sich langfristig lohnt.
Welche individuellen Aspekte in einer einzelnen Halle bedacht werden müssen und ob sich beispielsweise eher eine Gebläse- oder eine Strahlungsheizung eignet, kann nur der Profi entscheiden. Er kann im nächsten Schritt auch Hersteller und Marken von Heizungen empfehlen, die für Qualität und Nachhaltigkeit stehen.
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