Hallenheizung einbauen lassen – so geht es
Wenn von einem sehr großen Raum die Rede ist, wird oft das Wort Halle verwendet. Der architektonischen Lehre nach ist eine Halle entweder ein eigenes Gebäude oder ein Raum mit großen Maßen innerhalb eines Bauwerks.
So fällt per Definition streng genommen auch ein Saal in einem historischen Schloss unter den Begriff Halle. Im Zusammenhang mit neueren Bauwerken fällt der Begriff eher dann, wenn es um Veranstaltungen oder um Lagerung und Produktion geht.
Typische Varianten sind beispielsweise die Sporthalle einer Schule oder eines Kindergartens, die Veranstaltungshalle, die Fertigungshalle und die Lagerhalle.
Ob für den Aufenthalt von Menschen, ob Lebensmittel oder Ware gelagert werden oder ob der Nutzen einer Halle überwiegend durch Maschinen und Produktion geprägt ist – eine technische Einrichtung ist in allen Fällen von großer Bedeutung: die Hallenheizung.
Diese sorgt dafür, dass die notwendigen Temperaturen vorherrschen, und zwar bei jeder Wetterlage und zu jeder Jahreszeit. Aus diesem Grund wird sie auch häufig mit einer umfangreichen Klimatisierungstechnik gekoppelt.
Das Angebotsspektrum ist aber weitaus größer und beginnt schon bei der kleinen mobilen Hallenheizung, die zum Beispiel bei sporadisch genutzten Lagerhallen oder Eventhallen zum Einsatz kommen kann.
Weitere Unterschiede ergeben sich aus der eingesetzten Heiztechnologie und der Art der Stromversorgung vor Ort.
Diese Fragen bestimmen das Projekt, wenn man eine Hallenheizung einbauen lassen möchte
Einen Anbieter von Heizsystemen, der das Projekt der Installation der Hallenheizung übernehmen soll, kann man anhand unterschiedlicher Kriterien auswählen.
Besonders wichtig ist es allerdings, dass der Ansprechpartner von Anfang an die richtigen Fragen stellt, denn nur so kann er ein passendes Angebot erstellen und – noch wichtiger – eine Hallenheizung auswählen und einbauen, die allen Anforderungen Rechnung trägt.
Schon während des ersten Gesprächs sollte man also auf den Gesprächsverlauf achten. Zu den zentralen Fragen beim Hallenheizungseinbau gehören die folgenden:
- Wie groß ist die zu beheizende Halle?
- Aus welchen Materialien wird oder wurde die Halle gebaut und welche Dämmsysteme wurden bzw. werden eingesetzt?
- Wie intensiv wird die Halle im Jahresverlauf genutzt?
- Gibt es festgelegte Temperaturen, die erreicht und/oder konstant gehalten werden müssen – beispielsweise um die Funktion wichtiger Maschinen nicht zu beeinträchtigen oder um Ausstellungsstücke in einer Museumshalle nicht zu gefährden?
- Wie viele Menschen werden sich regelmäßig und wie viele zu Spitzenzeiten in der Halle aufhalten?
- Welche Tätigkeiten werden in der Halle durchgeführt, in der die Hallenheizung installiert wird?
- Ist mit zusätzlicher Erwärmung zu rechnen; beispielsweise durch die Wärmeentwicklung von Maschinen, die in der Halle stehen werden?
- Gibt es bestimmte Anforderungen an die Luftfeuchtigkeit bzw. Trockenheit der Luft?
- Ist eine gleichzeitige Montage einer Klimaanlage zur Kühlung von Luft gewünscht?
- Werden gegebenenfalls Tiere in der Halle gehalten oder zwischenzeitlich darin untergebracht? Dies ist beispielsweise bei Hallen landwirtschaftlicher Betriebe häufig der Fall — nicht nur bei Reithallen.
Das Projekt Hallenheizung bedarf versierter Profis
Da eine Halle in der Regel eine umfassendere Investition verlangt, muss bei der Auswahl der Dienstleister und auch bei der Wahl des jeweiligen Systems auf Qualität geachtet werden.
Von der Kalkulation der benötigten Wärmeleistung über die Auswahl des Heizsystems bis hin zur termingerechten Projektsteuerung muss alles in guten Händen sein. Experten, die sich mit dem Thema Hallenheizung auskennen, sind glücklicherweise nicht schwer zu finden.
Es kommt aber auch auf die Details an. Wie beschrieben ist es wichtig, dass ein Unternehmen bzw. sein Berater weiß, welche Fragen den Projektverlauf bestimmen und letztlich den Erfolg des Projekts ausmachen.
Generell sollte man auf Unternehmen setzen, die bereits ähnliche Projekte gut umgesetzt haben. Mindestens ein Gespräch mit den Verantwortlichen ist unabdingbar; schließlich muss auch die viel zitierte „Chemie“ zwischen Kunde und Dienstleister stimmen, damit die Kommunikation im Projekt gut läuft.
Der erste Schritt kann jedoch ein Blick auf das Leistungsportfolio und auf die Referenzen sein. Schon dieses gibt eine gute Orientierung. Hat der Kunde bereits eine bestimmte Vorstellung von dem Heizsystem, das eingebaut werden soll, dann ist natürlich auch dies ein wichtiger Auswahlfaktor.
Einige Anlagen schaffen es beispielsweise spielend, eine dreißig Meter hohe Halle so zu erwärmen, dass darin optimal gearbeitet, trainiert oder gefeiert werden kann. Andere Systeme sind eher für eine punktuelle Beheizung einzelner Hallenbereiche geeignet und tragen durch passgenaue Installationen dazu bei, dass das Unternehmen Energie spart, ohne dies im laufenden Betrieb negativ zu bemerken.
Ob Schule oder Krankenhaus, ob Verein oder Oldtimersammler, produzierendes Unternehmen oder Vertriebsprofi — mit dem richtigen Anbieter für den Einbau der Hallenheizung wird das Projekt mit Sicherheit effizient auf die Beine gestellt.
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