Frankiermaschine im Preisvergleich: So gehen Preisbewusste Käufer vor
In privaten Haushalten kommt sie nur selten vor, in Unternehmen dagegen sehr häufig – die Rede ist von einer Frankiermaschine, die Anwendern sehr viel Arbeit abnehmen kann.
Ein solches Gerät eignet sich dazu, Postsendungen schneller und mit wesentlich weniger manuellem Aufwand für den Versand vorzubereiten. Alle Modelle verfügen über eine wichtige Kernfunktion: Sie versehen Post mit der notwendigen Frankierung, indem sie einen entsprechenden Stempel auf dem zu versendenden Brief, Päckchen oder einem ähnlichen Versanderzeugnis aufbringen.
Die Befugnis dafür, dass eine Frankiermaschine das offizielle Portozeichen verwenden darf, wird von der Deutschen Post AG vergeben. Das System, das dahintersteckt, wird von der Post als FRANKIT bezeichnet.
Das Porto wird hier in der Regel vorab bezahlt. Anschließend verfügt die Maschine über die Möglichkeit, Sendungen zu frankieren. Wer bestimmte Angebote der Post nutzt, profitiert sogar von einem Rabatt; zum Beispiel von einer Preisreduzierung von einem Prozent ab einer Mindestportoladung von 200 Euro für die Maschine.
Dass die Post selbst Frankiermaschinen anbietet, bedeutet jedoch nicht, dass jede Maschine bei der Post gekauft werden muss. Viele Unternehmen haben sich heute auf das Anbieten von Frankiermaschinen spezialisiert. Sie fungieren entweder als Vertriebsstellen unterschiedlicher Hersteller oder verkaufen ausschließlich die eigenen Systeme.
Bei der Auswahl ist guter Rat oft teuer. Eine hervorragende Möglichkeit, das passende Modell für sich zu entdecken, ist es, einen Preisvergleich durchzuführen.
Dies ist zu beachten, wenn die Frankiermaschine dem Preisvergleich unterzogen wird
Eine gute Frankiermaschine zu finden, ist ein Unterfangen, das gut geplant sein will. Im ersten Schritt ist es wichtig, eine Anforderungsliste zu erstellen: Welche Funktionen sollte die Frankiermaschine auf jeden Fall haben? Welche Zusatzfunktionen gehören eher zu den angenehmen, aber nicht zwingend notwendigen Eigenschaften?
Über die Antworten auf diese Fragen muss man sich im Klaren sein, bevor man zur Wahl schreitet. Über folgende Themen sollten Sie nachdenken:
- Wie viele Briefe werden in der Regel täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich versendet?
- Welche Geschwindigkeit muss die Maschine erreichen können?
- Welche Maße haben die Sendungen, die mit der Frankiermaschine versandfertig gemacht werden sollen?
- Existieren im Unternehmen bereits andere Systeme, mit denen die Frankiermaschine zusammenarbeiten muss; beispielsweise eine komplette Poststraße mit Kuvertiermaschine, Falzmaschine und weiteren Geräten?
- Ist es, beispielsweise aus Gründen des Marketings, wichtig, dass man mit der Maschine weitere Details und Informationen aufstempeln kann; zum Beispiel Logos oder Werbeaussagen?
- Ist es wichtig, dass mehrere Farben mit der Maschine gedruckt werden können?
- Muss die Maschine sich mit Buchhaltungssystemen verknüpfen lassen oder an anderer Stelle in die Software eingebunden werden?
- Ist es wichtig, dass die Maschine kompakt ist und sich bei Bedarf auch von einem Büro in das andere tragen lassen kann? Oder kann es sich auch um eine große Maschine handeln, die fest an einem bestimmten Ort im Unternehmen steht?
- Ist es besonders wichtig, dass die Maschine leise arbeitet?
- Wie wichtig ist es, dass sich die Maschine individuell programmieren lässt, sodass sie beispielsweise - ohne die zwingende Anwesenheit eines Mitarbeiters - viele Frankierprozesse völlig automatisch übernehmen kann.
Nach dem Preisvergleich die passende Frankiermaschine kaufen
Ist die Checkliste fertig, sollte man sich bei verschiedenen Anbietern nach den aktuellen Maschinenmodellen erkundigen. Um einen fundierten Preisvergleich für die Frankiermaschine durchführen zu können, sollten alle infrage kommenden Geräte und relevanten Eigenschaften in eine Tabelle eingetragen werden.
In die erste Spalte wird dabei der Gerätename je Frankiermaschine geschrieben; in die oberste Zeile der Tabelle gehören dagegen die Pflicht- und Wunscheigenschaften, die auf der persönlichen Checkliste stehen. Nun wird mit Kreuzen in der Tabelle markiert, welche Frankiermaschine welche Funktionen und Eigenschaften mit sich bringt.
Ein Blick auf die ausgefüllte Liste zeigt dann, welches Gerät am meisten punkten konnte. Im letzten Schritt notiert man die Preise der Geräte dazu und sieht dann oft sehr schnell, welches Preis-Leistungs-Verhältnis am besten zu den eigenen Vorstellungen passt.
Vor dem Kauf der Frankiermaschine sollten sich Käufer schließlich noch über die Serviceleistungen des Herstellers beziehungsweise Anbieters informieren. Selbst wenn ein Unternehmen im Preisvergleich nicht auf dem ersten Platz landete, kann es oft durch einen sehr umfassenden Service viel stärker überzeugen als die Mitbewerber.
Ein zweiter Blick spart daher oft Folgekosten und Aufwand und sichert einen unterbrechungsfreien Betrieb der Maschine. Es lohnt sich, auch auf diesen Aspekte etwas Zeit zu verwenden, um eine wirklich fundierte Entscheidung treffen zu können.
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