Energieberatung: Die Kosten und Peisfaktoren

Die Kosten setzen sich im Wesentlichen aus zwei Dingen zusammen. Die Bestands­aufnahme und zum anderen eine Maßnahmen­empfehlung.

Bei der Bestandsaufnahme wird der IST-Zustand des Hauses aufgenommen. Dazu ge­hören unter anderem:

  • Lage, Baujahr und Fläche des Hauses
  • Der allgemeine bauliche Zustand
  • Wärmedurchlässigkeit (U-Wert) verschiedener Bauteile wie Dach, Fenster und Wänden
  • Art und Kennwerte der Heizungsanlage
  • Wärmeverluste über die Gebäudehülle
  • Energiebilanz des gesamten Gebäudes

Anschließend folgt die Maßnahmen­empfehlung. Bei den Kosten eines Energie­beraters muss bei den Gesamtkosten allgemein zwischen dem Eigenanteil und den Förder­mitteln unterschieden werden.

Wesentlich für den Verbraucher ist hierbei der Eigenanteil, dieser variiert je nach Energieberater, dem Umfang der Beratung und den durchzuführenden Leistungen an der Immobilie. Selbstverständlich muss bei der Bezahlung der Energieberater auch bei der Qualität der einzelnen differenziert werden.

Die Kosten für eine Energieberatung

Wichtig ist es ebenfalls bei den Kosten nicht bloß auf den günstigsten Energieberater zu setzen, denn nur ein gut ausgebildeter Berater findet alle Schwachstellen an einer Immobilie und kann somit effizient arbeiten.

Nur, wenn alle Schwachstellen eines Objektes gefunden werden, bleibt die Energie­beratung erschwinglich. Aufgrund dieser verschiedenen Faktoren, Variationen und Alternativen ist es unmöglich einen pauschalen, angemessenen Preis zu nennen.

Angebote und Förderungen von Energieberatern

Oft lassen sich Kunden von Pauschalangeboten locken. Die Energieberater versprechen einen Festpreis und keine versteckten Kosten.

Meist sind die Angebote dadurch jedoch überteuert, da nur zwischen Ein- und Mehr­familien­häusern, aber nicht zwischen den exakt durchzuführenden Leistungen an der Immobilie unterschieden wird. Beispiel für die Kosten einer Energieberatung:

  • Ein-bis Zweifamilienhaus: 625 Euro
  • Mehrfamilienhaus von drei bis über 16 Wohneinheiten: 750 bis 1450 Euro
  • usw.

Durch die genannten Variationen gibt es eine Preisspanne von 500 - 5000 Euro. Förder­mittel für eine Energie­beratung können Hausbesitzer zum Beispiel bei der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) oder der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) beantragen.

Gefördert werden Privatpersonen, wie auch Unternehmen. Es braucht nicht immer eine sogenannte „Vor-Ort“-Beratung vom Energieberater (jedoch wird nur diese BAFA gefördert) sein.

Ein Ersteindruck eines Energieberaters reicht, um festzustellen, ob eine Sanierung bzw. Modernisierung für Sie in Frage kommt. Dabei werden typische Problemstellen, Wärme­brücken, Grundriss, die Fassade und die thermisch relevanten Gebäude­teile betrachtet.

Kosten der Zusatzleistungen der Energieberater

Unter Zusatzleistungen der Energieberater fallen unter anderem variable Materialkosten oder Anfahrtskosten an. Bei einer zusätzlichen Thermographieaufnahme werden mit einer Infrarotkamera Bilder gemacht, um die Dämmung des Hauses zu überprüfen.

Ziel ist es, energetische Schwachstellen am Objekt zu finden. Für Thermo­graphie­aufnahmen reichen die Kosten von 100 - 500 Euro.

Neben den Thermo­graphie­aufnahmen gibt es den sogenannten "Blower-Door-Test", hierbei wird überprüft, wie dicht eine Gebäudehülle ist. Für den Test wird ein Spezial­ventilator zur Luft­dichtig­keits­prüfung an einem Fenster oder einer Tür befestigt.

Alle anderen nach außen weisenden Türen und Fenster im Haus werden für die Luft­dicht­heits­messung geschlossen, während die Innentüren offen bleiben.

Die Kosten reichen von 200-400 Euro. Eine Thermo­graphie­unter­suchung und ein Blower-Door-Test sind deshalb sinnvoll, weil spezifische Leistungen genauer berechnet werden können.

Ist eine Energieberatung rentabel?

Zusammenfassend hilft Ihnen ein Energieberater einen Überblick über den energetischen Zustand Ihrer Immobilie zu erhalten. Bei einer sachgemäßen Beratung zur energetischen Modernisierung werden Sie langfristig Ihren Energiebedarf senken und Kosten einsparen.

Durch die richtige Dämmung können sie letztlich 30% weniger Wärmeverlust erreichen. Aus diesem Grund ist eine individuelle Beratung durch einen Energieberater und eine folgende Maßnahme zu empfehlen.

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