Contracting: Mit Hilfe umfangreicher Expertise beim Energieberatungsprozesses die Effizienz steigern und Kosten senken
Energieberatung - Contracting
Kurz erklärt:
Contracting mit dem Energieberater gut gestaltet. Die Effizienz steigern und die Kosten senken – das sind zwei wesentliche Aufgaben, mit denen jeder Unternehmer Tag für Tag zu tun hat. Diese Herausforderung zieht sich in der Regel durch alle Bereiche eines Unternehmens, sodass auch das Management sich immer wieder der Frage gegenüber sieht, Kosten sinnvoll einzusparen.
Im Bereich der Energieversorgung ergeben sich immer wieder spannende Möglichkeiten dafür. Ein großer Vorteil: Hier wird nichts gespart, was zu einer Mehrbelastung der Ressourcen führt, wie beispielsweise bei Zuteilung von mehr Aufgaben pro Mitarbeiter.
Ganz im Gegenteil: Wenn ein versierter Energieberater ans Werk geht und sich beispielsweise um das Thema Contracting kümmert, werden (natürliche und finanzielle) Ressourcen eingespart, ohne dass dies negative Auswirkungen hat.
Es lohnt sich also, dem Thema sehr viel Aufmerksamkeit zu widmen. Schon die ersten Gespräche zum Contracting mit einem Energieberater können sehr aufschlussreich sein – vorausgesetzt, man hat den richtigen Partner ausgewählt und es werden die passenden Konzepte für das eigene Unternehmen entwickelt.
Was ein Energieberater im Rahmen von Contractingverträgen leisten kann
Wer einen Energieberater einschalten möchte, um ein Contractingkonzept zu erhalten, sollte sich zunächst mit den Grundlagen dieses Verfahrens befassen. Das Contracting im Energiebereich bezeichnet die Übertragung des gesamten Bereichs Energieversorgung auf einen Dienstleister.
Ein Beispiel: Statt selbst in eine neue Heizungsanlage für das Unternehmen zu investieren, wird ein sogenannter Anlagencontractingvertrag abgeschlossen. Die Anlage wird vom Energieversorger bereitgestellt. Ebenso obliegt dem Anbieter die laufende Wartung und ggf. die Reparatur der Anlage.
Als „Ausgleich dafür“ wird ein Vertrag geschlossen und eine Contractinggebühr gezahlt. Für Unternehmen werden insbesondere die Formen
- Anlagencontracting,
- Energiecontracting und
- Wärmecontracting angeboten.
Energieberater können das Unternehmen beraten und die passende Lösung vorschlagen. Sie untersuchen dazu den Energiebedarf und sonstige mit der Energieversorgung verbundene Besonderheiten des Unternehmens.
Auf dieser Basis erstellen sie einen Plan für ein Contractingmodell, welches die Wünsche des Kunden, den effizienten Umgang mit Ressourcen und die wirtschaftliche Seite miteinander verbindet.
Für das Contracting gilt es, den passenden Energieberater auszuwählen
Die Grundidee des Contractings leuchtet den meisten unternehmerisch denkenden Menschen ein. Sie stellt für eine Vielzahl von Unternehmen eine wirtschaftliche und damit gute Lösung dar. Selbstverständlich gibt es – wie bei jedem System – zwei Seiten.
So bindet man sich stark an den Anbieter, wenn der Energieberater Contracting empfohlen hat und der Vertrag mit dem Energieversorger unterzeichnet ist. Daher sollte man ein gutes Vertrauensverhältnis zum Energieberater entwickelt haben, bevor man diesen für eine solch wichtige Aufgabe auswählt.
Ein wichtiges Qualitätskriterium stellen die Ausbildungen und Zertifizierungen dar, die Energieberater absolviert haben. Da die Berufsbezeichnung nicht geschützt ist, sollte man darauf besonders achten. Darüber hinaus macht es Sinn, mit dem Energieberater über den Erfahrungshintergrund zu sprechen, auf den dieser zurückgreift.
Hat er bereits viele ähnliche Unternehmen beraten wie das eigene, sollte eine gute Basis für die laufende Zusammenarbeit gewährleistet sein. Es ist dann in der Regel möglich, einen großen Vorteil für das Unternehmen aus dem Projekt Contracting zu ziehen. Dem Vertragsabschluss steht dann nichts mehr im Wege.