Ein zuverlässiges Callcenter in Deutschland finden und beauftragen
Die Standortfrage ist im Zusammenhang mit einem Callcenter wichtig: Sollte ein Callcenter in Deutschland beauftragt werden oder ist es zweckmäßiger, einen Anbieter aus dem Ausland zu beauftragen?
Viele Kunden haben bereits schlechte Erfahrungen mit Hotlines gemacht, deren Mitarbeiter kaum dazu in der Lage waren, ihre Fragen und Anliegen korrekt zu verstehen, geschweige denn eine verständliche Antwort zu geben.
Dies ist allerdings ein Pauschalurteil, das sich nicht auf alle Anbieter von Telefonservices übertragen lässt, die ihren Sitz im Ausland haben. Gerade hinsichtlich der Kosten können Serviceanbieter aus dem Ausland oft verführerische Angebote unterbreiten und auch in Sachen Sprachkompetenz gibt es große Unterschiede.
Es gilt also, der Frage auf den Grund zu gehen und die richtige Entscheidung für das eigene Projekt beziehungsweise für das eigene Unternehmen zu finden.
"Je mehr Kontakte, desto mehr Kontrakte” lautet ein beliebtes Sprichwort unter Vertriebsprofis. Kein Wunder, dass sich viele Anbieter am Markt etablieren, die genau dies anbieten: den professionellen Umgang mit Außenkontakten.
Im Fokus stehen bei einem solchen Unternehmen, das man auch als Callcenter bezeichnet, die klassischen Telefonkontakte. Darüber hinaus haben einige ihr Angebotsportfolio erweitert und können auch in Sachen E-Mail-Bearbeitung, beim Handling von Faxaktionen und Ähnlichem gute Dienste leisten.
Geprägt ist der Alltag in einem Callcenter aber vorwiegend vom klassischen Telefonservice. Die Angebote können dabei sehr breit gefächert sein. Während einige Callcenter vor allem einen kleinen, aber sehr schlagkräftigen Sekretariatsservice anbieten, sind andere Callcenter beispielsweise auf das Qualifizieren von Adressen oder auf das Nachfassen von Messe- und anderen Vertriebskontakten spezialisiert.
Dies sind die Vorteile, wenn Callcenter in Deutschland ansässig sind
Wenn ein Telefonservice beauftragt wird, der seinen Sitz im Ausland hat, dann sind meistens die Angebotspreise ausschlaggebend. In vielen Nachbarländern oder sogar auf anderen Kontinenten arbeiten oft sehr große Call Center, die mit viel Personal und einem guten Serviceportfolio abwarten.
Trotzdem sollte man sich vor dem Start der Zusammenarbeit mit einem solchen Callcenter eine ausgiebige Prüfung aller relevanten Faktoren zwischenschalten. So können beispielsweise die folgenden Aspekte für die Zusammenarbeit mit einem Callcenter aus dem Inland sprechen:
- Wer mit einem Callcenter arbeitet, das in Deutschland sitzt, stärkt die heimische Wirtschaft. Dies ist nicht nur aus gesellschaftlichen Gründen eine gute Sache, sondern auch im Hinblick auf die Vermarktung der Kooperation. Arbeitnehmern vor Ort die Chance auf einen Arbeitsplatz zu geben, kommt bei den meisten Kunden sehr gut an.
- In einem deutschen Unternehmen wird in der Regel die deutsche Sprache besser gesprochen und verstanden als in einem ausländischen Unternehmen. Gerade dort, wo es um komplexe Fachthemen geht, sind Muttersprachler oft besser geeignet.
- Fehlende Sprachkompetenz ist kein gutes Aushängeschild für ein Unternehmen und lässt den Anrufenden oft sehr schnell erkennen, dass er „lediglich“ mit einem Callcenter verbunden ist.
- Schulungen und Nachschulungen können bei ausschließlich deutschen Mitarbeitern auch in deutscher Sprache durchgeführt werden. Die Verständigung ist also in der Regel auch im internen Austausch etwas einfacher.
- Es ist möglich, sich auch auf kurzem Wege persönlich zu treffen, um Projekte zu besprechen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn man sich für einen Telefonserviceanbieter in der eigenen Region entscheidet.
Nicht nur die Sprache ist entscheidend: Kompetenzen der Callcenter unter die Lupe nehmen!
Selbstverständlich gibt es keine pauschale Antwort auf die Frage, ob ein Callcenter aus dem Ausland oder aus dem Inland besser oder schlechter ist. Wie so oft geht es auch bei einem Callcenter darum, den besten Partner für ein aktuelles Projekt zu finden. Dazu gehört es auch, neben den Sprachkenntnissen und der räumlichen Nähe weitere Aspekte bei jedem potenziellen Partner zu prüfen, beispielsweise:
- Bringt das Team im Call Center das notwendige Fachwissen mit, oder in welchem Umfang muss weiterer Schulungsaufwand einkalkuliert werden?
- Verfügt das Center über Erfahrungen in der Branche des Kundenunternehmens? Manchmal ist dies sehr von Vorteil, bei Hotlinediensten ist es fast unerlässlich.
- Verfügen die Mitarbeiter im Projektteam über Erfahrung mit der avisierten Zielgruppe (z.B. mit der Ansprache von Personen in einem bestimmten Alter, von Profis oder Laien, von Angehörigen bestimmter Berufsgruppen)?
- Sind ausreichende Kapazitäten vorhanden (personell und technisch)?
Dies alles lässt sich bei einem Vorabgespräch klären oder per E-Mail abfragen. Bevor der Auftrag erteilt wird, sollte man sich idealerweise auch ein persönliches Bild von dem Unternehmen machen, gerade bei einer geplanten intensiven Zusammenarbeit mit dem Callcenter.
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