Ratgeber für die Anschaffung eines Pools
Für viele Menschen ist es ein Traum, den sie sich irgendwann in ihrem Leben unbedingt erfüllen möchten: Einen eigenen Pool zu besitzen, ist die ideale Krönung für ein Zuhause, in dem man sich wirklich wohlfühlt.
Doch ein Poolbau sollte gut geplant und an die individuellen Gegebenheiten und Wünsche angepasst sein, damit der Pool den Vorstellungen, die man von ihm hat, auch gerecht wird. Von der Bauart über die richtige Positionierung bis hin zur Pflege müssen viele Punkte im Vorfeld überlegt und entschieden werden.
Da kann es auf keinen Fall schaden, über ein gewisses Grundwissen über den Poolbau und Swimmingpools an sich zu verfügen.
Swimmingpools: Das richtige Modell für das eigene Grundstück finden
Wer sich für die Anschaffung eines Pools entscheidet, stellt schnell fest, dass sich die einzelnen Modelle nicht sehr gleichen. Vielmehr gibt es viele verschiedene Typen, die jeweils Vor- und Nachteile aufweisen können:
- Polyester-Pool: Hier wird ein fertig vormontiertes Becken aus Kunststoff geliefert, welches vor Ort nur noch eingelassen werden muss. Ein Vorteil ist der schnelle Einbau, nachteilig wirkt sich zum Beispiel die komplizierte Reparatur aus.
- ISO-Becken: ISO-Pools werden aus vorgefertigten Einzelteilen nach Bedarf zusammengesteckt. Die Dichtheit wird durch eine eingelegte PVC-Folie erzielt. Hierfür muss jedoch das Betonfundament im Pool besonderen Ansprüchen genügen.
- Stahlmantel-Pools: Diese Becken verfügen über eine massive Stahlwand, die in ein Profil am Boden eingesteckt wird. Dabei muss der Pool nicht einmal in den Boden eingelassen werden. Der Aufstellplatz muss jedoch speziellen Anforderungen genügen und der Untergrund eben und fest sein.
- Edelstahlpools: Der Poolbau kennt auch die Variante des Schwimmbeckens, das komplett aus Edelstahl gefertigt ist. Vorteilhaft wirken sich hier die überaus hochwertige Optik und die Langlebigkeit des Pools aus. Negativ ins Gewicht fällt der hohe Anschaffungspreis.
- Schwimmbecken aus Vollbeton: Pools können auch komplett aus Beton hergestellt werden, in den eine PVC-Folie eingelegt wird. Solch ein Pool ist überaus robust, kann jedoch optisch als unschön empfunden werden, wenn sich beispielsweise die PVC-Folie wellt.
Position für den neuen Pool finden: Sonneneinstrahlung beachten
Ein beim Poolbau häufig unterschätzter Faktor ist die Position bzw. die genaue Lage, in der ein Swimmingpool aufgestellt werden soll. Entscheidend ist hier natürlich in erster Linie die Beschaffenheit des Untergrundes.
Meistens muss der Boden beim Poolbau zumindest teilweise ausgehoben werden, wobei der Aushub stets größer sein muss als der fertige Pool, um auch Anschlüssen und Zuleitungen genügend Platz zu bieten. Ein weiterer wesentlicher Punkt ist die Sonneneinstrahlung.
Ein Swimmingpool sollte stets so liegen, dass die Sonne insbesondere vormittags und um die Mittagszeit auf die Wasseroberfläche scheinen kann. So wärmt sich der Pool auf natürliche Weise angenehm auf und ist zur richtigen Zeit perfekt vorbereitet für den großen Badespaß.
Die optimale Wohlfühltemperatur im Pool
Um die ideale Wassertemperatur in Ihrem Pool zu wählen, ist es entscheidend, auf die Bedürfnisse einzugehen. Während Kinder oft etwas wärmeres Wasser bevorzugen, um unbeschwert zu spielen, mögen Erwachsene möglicherweise eine erfrischendere Temperatur, um sich nach einem langen Arbeitstag zu entspannen.
Für den optimalen Badekomfort wird eine Wassertemperatur zwischen 26 und 28 Grad Celsius empfohlen. Diese Temperatur sorgt für Wohlbefinden beim schwimmen und hilft, die Energiekosten im Rahmen zu halten. Mit einem hochwertigen Thermometer, welches beim Poolthermometer Test gut abschneidet, können Sie sicherstellen, dass Ihr Pool immer die perfekte Temperatur für alle bietet.
Auf den Rat von Experten hören
Grundsätzlich gilt, dass man beim Poolbau dem fachkundigen Rat eines Experten unbedingt vertrauen und diesen bei jedem Schritt der Planung konsultieren sollte.
Ein falsch aufgestellter oder an sich ungeeigneter Pool verursacht nicht nur Frust und Ärger, sondern im schlimmsten Fall auch hohe Kosten. Wer von vornherein richtig plant, der kommt schneller in den Genuss des Badespaßes vor der eigenen Haustür.
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