Poolpflege: Die Chemie muss stimmen
Ein wichtiges Thema beim Poolbau ist die Poolchemie, denn beim Pool ist es wie im Mundraum: Regelmäßiges Putzen ist unerlässlich! Es gibt allerlei nützliche Tricks und Tipps, wie Sie in Ihrem Pool für Sauberkeit sorgen, sodass Ihr Pool ein langes Leben hat.
Poolpflege nach dem Poolbau: Wohlfühlfaktor für die menschliche Haut
Die menschliche Haut hält Schadstoffe und Erreger fern, so gut es geht. Die Haut hat auch die Fähigkeit zur Selbstregeneration, sie fühlt sich jedoch nur unter bestimmten Umweltbedingungen wohl. Hierbei ist es wichtig, den sogenannten pH-Wert im Auge zu behalten. Dieser Wert ist ein Indikator für ein saures oder basisches Milieu im Pool. Der pH-Wert sollte konstant im neutralen Bereich liegen.
Da der pH-Wert schwankt, sollte man diesen etwa einmal in der Woche Poolwasser messen, falls beim Poolbau keine automatische Anlage für die Kontrolle installiert wurde. Die Messung ist mit einfachen Hilfsmitteln leicht durchführbar.
Aus zwei Gründen ist es wichtig, dass der Wert nicht unkontrolliert schwankt, denn einerseits fühlt sich die menschliche Haut im neutralen Milieu wohl und zum anderen ist bei einem passenden Wert die Wirksamkeit der restlichen Poolchemie gewährleistet.
Fremde Organismen im Wasser
Für eine reine Wasserqualität sorgt im Regelfall die gut gewartete Filteranlage. Doch auch diese ist machtlos gegenüber Organismen, die so klein sind, dass sie mit dem menschlichen Auge nicht erkennbar sind: Keime und Bakterien. Diese Mikroorganismen sind keineswegs schadlos.
In Naturpools sorgen sie im Zusammenspiel mit weiteren biologischen Faktoren für ein intaktes ökologisches Gleichgewicht. Da viele der Keime und Bakterien jedoch beim Poolbau unerwünscht sind, muss schon hier auf eine solide und dichte Verarbeitung geachtet werden, denn Keime siedeln gerne in Rillen und kleinsten Löchern an.
Da sich jedoch eine Ansiedelung nie komplett vermeiden lässt, kann man ein keimtötendes Mittel einsetzen. Häufig wird hierzu Chlor genutzt. Zu Beginn einer Poolsaison wird häufig eine Stoßchlorung durchgeführt, um Keime und Bakterien, die sich im Pool vor dem Wassereinlass angesiedelt haben, zu entfernen.
Anschließend ist es wichtig, den Gehalt des Keimtötungsmittels regelmäßig zu messen, sofern keine automatische Anlage beim Poolbau eingerichtet wurde. Da Chlor aus Wasser leicht flüchtig ist, also im Laufe der Zeit immer weniger Chlor im Pool vorhanden wäre, muss regelmäßig nachgechlort werden. Auch hier ist in der Regel eine wöchentliche Gabe ausreichend.
Grüne und braune Gewächse im Pool - so vermeidet man ein Biotop
Dort, wo regelmäßig Wasser ist, entstehen automatisch Algen. Dies kann man schon an Wasserhähnen erkennen, die nicht regelmäßig geputzt werden. Durch spezielle Mittel kann man der Algenentstehung schon gleich nach dem Poolbau vorbeugen, bevor ein Biotop im Pool zu entstehen droht. Denn wenn die Algen einmal vorhanden sind, wird man ihnen nur durch erhöhten Aufwand Herr.
So überwintert Ihr Pool in Ruhe
Wenn der Poolbau im Herbst abgeschlossen wird oder die Badesaison vorüber ist, kann man den Pool mit etwas Pflege leichter durch den Winter bringen. Mithilfe von Poolpflegemitteln für den Winter kann man Algenentstehung und mineralischen Ablagerungen vorbeugen, so lassen sich beispielsweise Kalkablagerungen verhindern.
Durch die Gabe dieser Mittel am Ende der Saison erspart man sich sehr viel Arbeit am Anfang der neuen Poolsaison, die dann schneller begonnen werden kann.
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