Wo die Unterschiede bei Infrarotkabinen liegen
Hier gibt es mitunter große Unterschiede - keineswegs ist es so, dass alle Infrarotkabinen gleich sind. Verschiedene Faktoren können ausschlaggebend sein, dass sich ein Modell in einem individuellen Fall besser eignet als ein anderes - je nach den Bedürfnissen und Anforderungen des Anwenders.
Grundsätzlich können sich die Kabinen verschiedener Hersteller in ihrer Form, in ihrer Anwendungsposition, in ihrem Material und hinsichtlich der verbauten Infrarotstrahler unterscheiden.
Unterschiede im Bezug auf die Bauformen
Der erste wesentliche Aspekt, der auch dem Laien bei einer Infrarotkabine ins Auge fällt, ist ihre Bauform. Neben quadratischen und rechteckigen Modellen gibt es auch Eck-Ausführungen, die sich beispielsweise eignen, um die Infrarot Wärmekabine in einer Raumecke oder einer Nische einzupassen und so den vorhandenen Platz optimal zu nutzen.
Viele Hersteller bieten zudem auch Kabinen mit runden Formen an - die Gründe hierfür liegen meist im Design und der Optik der Wärmekabine, die optimiert werden soll. In vielen Fällen ebenfalls mit der Bauform zusammenhängend ist die Anwendungsposition, auf die eine Infrarotkabine abgestimmt ist.
Die meisten Modelle sind für eine Benutzung im Sitzen vorgesehen. Es gibt aber auch Kabinen, die über Liegesitze verfügen - hier soll der Komfort während der Bestrahlung zusätzlich erhöht werden.
Infrarotkabinen können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein
Unterschiede zwischen Wärmekabinen mit Infrarot bestehen auch, was das verwendete Material angeht. Bis vor einiger Zeit wurde fast ausschließlich Holz für die Außenkonstruktion der Kabinen verwendet, da dieses Material verschiedene Vorteile hat - es ist natürlich, kommt mit den starken Temperaturbelastungen gut zurecht und ist bei richtiger Behandlung pflegeleicht.
Mittlerweile gibt es jedoch auch viele Kabinen, bei denen nicht nur einzelne Elemente wie die Eingangstür, sondern große Flächen der Konstruktion aus Glas gefertigt sind.
Unterschiedliche Infrarotstrahler: Vor- und Nachteile verschiedener Techniken
Der wesentlichste Unterschied, der beim Kauf einer Infrarotkabine unbedingt beachtet werden sollte, macht jedoch die verwendete Technik aus. Die verbauten Strahler können ganz verschieden konstruiert sein - je nach ihrem Typ ergeben sich Vor- und Nachteile, die man als Interessent für eine Infrarotsauna bedenken sollte.
- Flächenstrahler: Dabei handelt es sich um Heizpaneele, die sich großflächig aufheizen und für eine gleichmäßige Wärmeverteilung sorgen. Nachteil ist hier, dass die Vorheizzeit sehr lang ist.
- Keramikstrahler (Punktstrahler): Hier wird ein Heizstab aus Keramik verwendet. Keramikstrahler sind relativ günstig und sorgen meist für einen niedrigeren Preis der Kabine, bewirken aber keine optimale Wärmeverteilung.
- Magnesiumstrahler (Punktstrahler): Als Material wird Incoloy, ein hochwertiger Edelstahl, genutzt. Dieser wird mit Magnesiumoxid gefüllt. Diese Technologie ist vergleichsweise teuer, bietet aber eine lange Lebenszeit, effektive Wärme und weitere Vorteile.
Die richtige Kabine mit Infrarotstrahlung gemeinsam mit dem Fachmann finden
Auch aufgrund dieser mitunter sehr technischen Unterscheidungen ist es hilfreich, bei der Suche der richtigen Infrarotkabine mit einem fachkundigen Experten zusammenzuarbeiten. Denn dieser kennt die verschiedenen Vorzüge und kann mit diesem Wissen im Hintergrund die optimale Infrarotkabine für jeden spezifischen Anwender finden.
Mit nur wenigen Klicks fordern Sie unverbindlich Vergleichsangebote von regionalen Fachbetrieben an.
Für Kunden ist unser Service kostenfrei. Wir finanzieren uns über eine Servicegebühr, die wir von den Anbietern erhalten.
Seit 2011 haben wir bereits über 65.000 Kunden beim Vergleichen und Sparen geholfen.