Die Qualitätskriterien für eine Infrarotkabine
Schon die antiken Griechen kannten die heilende Wirkung von Wärme. Überlieferten Berichten zufolge hat der damalige Arzt Parmenides ungefähr 500 v. Chr. behauptet: „Gebt mir die Macht, Fieber zu erzeugen, und ich heile alle Krankheiten.“
Allerdings gibt es die unterschiedlichsten Formen der sogenannten Wärmetherapie; Infrarotlicht ist nur ein Art davon - wenn gleich eine sehr effektive.
Eine der ältesten Heilmethoden
Die erzeugte Infrarotstrahlung in einer Infrarotkabine bewegt sich entweder im kurz- oder langwelligen Bereich; d. h. sie dringt tief in das bestrahlte Gewebe ein. Daher kann diese Art der Wärmestrahlung unmittelbar im kranken Körperteil eine heilende Wirkung entfalten.
Ein weiteres positives Merkmal der Infrarotstrahlung liegt darin, dass sie ein natürlicher Bestandteil des Sonnenlichts ist, der jedoch nicht schädlich für unsere Haut bzw. den menschlichen Organismus ist.
Die Tiefenwärme, die entsteht, dringt tief in ihre Haut ein, regt dort die Muskulatur an, wodurch ein heilsames Schwitzen ausgelöst wird. Beim Schwitzen sondert der Mensch nicht nur Wasser, sondern auch giftige Fremdstoffe aus. Weitere Vorteile liegen in der Weitung der Blutgefäße, die die Durchblutung anregen, sowie die durch die Strahlung begünstigte Gewichtsreduktion.
Was macht eine gute Infrarotkabine aus
Zunächst einmal sollten Sie sich darüber im Klaren sein, wofür Sie Ihre Infrarotkabine nutzen möchten. Soll sie lediglich als Wärmekabine fungieren, benötigen Sie eine Kabine, welche einen Infrarot-C-Strahler besitzt.
Diese Strahlung ist langwellig, d. h. die Strahlung dringt nicht so tief in das Gewebe ein. Besteht Ihr Bedarf allerdings nach richtiger Tiefenwärme, d. h. das Schwitzen soll von Innen heraus angeregt werden, sollten Sie auf eine Infrarotkabine mit Infrarot-A-B-C-Strahler zurückgreifen.
Aufgrund der kurzwelligen Strahlung gelangt die Wärme bis in die untersten Hautschichten. Doch nicht nur auf die Art der Infrarotstrahlung sollte geachtet werden, auch die Infrarotkabine selbst muss einige wesentliche Qualitätsstandards erfüllen.
Material und Qualität einer Infrarotkabine
Mit zu den wichtigsten Kriterien Ihrer Kaufentscheidung zählt, dass das in der Infrarotkabine verarbeitete Material besonders hochwertig ist. Die Infrarotkabine, welche aus Zeder-Holz gefertigt ist, steht für eine gute bis sehr gute Qualität.
Dieses Holz besitzt eine natürlich hohe Widerstandskraft gegen etwaige Einflüsse auf das Holz. Grund hierfür ist das eingelagerte Öl im Holz. Weiterhin ist entscheidend, wie die Infrarotkabine aufgebaut ist. Eine gute Verarbeitung ist daran zu erkennen, dass die Bretter und Hölzer sandwichartig und möglichst doppelwandig angeordnet sind.
Vorteil: Ein bessere Luftzirkulation in der Infrarotkabine. Auch an die Tür der Infrarotkabine sollten Sie einige Anforderungen stellen.
Am besten sollte die Tür aus Sicherheitsglas bestehen und gut abgedichtet sein, damit die erzeugte Wärme in der Kabine verweilt. Entscheidend ist auch der verbaute Strahler. Dabei sind folgende Kriterien entscheidend:
- Maximaltemperatur des Strahlers
- Art der Infrarotstrahlung
- TÜV- und Umwelt Zertifikate
Zu guter Letzt sollten Sie darauf achten, dass alle verarbeiteten Bauteile in und an der Infrarotkabine über entsprechende Hygiene- und Sicherheitszertifikate verfügen. Dann sollte Ihrem Wärmeerlebnis nichts mehr im Wege stehen.
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